Das Bundesministerium für Ernährung und Landwirtschaft (BMEL) hat zum Bundeswettbewerb HolzbauPlus aufgerufen. Holz plus weitere Naturbaustoffe – so lautet die Formel für eine moderne, klimafreundliche und nachhaltige Baukultur. Bauwerke dieser Art, ausgestattet mit zukunftstauglichen Nutzungs- und Energiekonzepten, sind aussichtsreiche Kandidaten im aktuellen Bundeswettbewerb.
Wettbewerbsziele
Oberstes Ziel des Bundeswettbewerbs ist es, das klimafreundliche Bauen zu fördern und die nachhaltige Baukultur zu würdigen. Die eingereichten Bauprojekte sollen exemplarisch für neue Ideen zur Nachnutzung vorhandener Gebäudestrukturen stehen und deutliche Anreize geben für eine innovative Architektur mit Holz und weiteren nachwachsenden Baustoffen, ausgestattet mit zukunftstauglichen Nutzungs- und Energiekonzepten.
„Der Neu- und Umbau sowie die Sanierung und Nutzung von Gebäuden bieten eine große Chance, die Potentiale der CO2-Bindung konsequent auszuschöpfen. Bau- und Dämmmaterialien aus Holz und nachwachsenden Rohstoffen sind dafür ein wichtiger Teil der Lösung, zumal sie als langfristige Kohlenstoffsenke fungieren und so das Klima über Generationen hinweg entlasten. Die Holzbauquote in Deutschland hat im Jahr 2020 erstmals die Schwelle von 20 Prozent überschritten. Das sind ermutigende Zahlen. Wir sind auf einem guten Weg!“, so Bundesminister Cem Özdemir anlässlich der Auslobung.
Preise
Insgesamt vergibt das BMEL Preisgelder in Höhe von 50.000 Euro an die zu prämierenden Bauherren. Prämiert werden herausragende Projekte im Wohnungsbau, im öffentlichen sowie im gewerblichen Bauen.
Einreichung der Projektangaben muss spätestens bis 28.10.2022 erfolgt sein.
Weitere Informationen finden Sie hier:
https://www.holzbauplus-wettbewerb.info/
