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Als wfg dürfen wir immer mal wieder hinter die Kulissen von Westerwälder Betrieben gucken und erhalten dabei viele Eindrücke, die nicht auf den Internetseiten und in Broschüren zu finden sind. Da wir während der Besichtigungen oft staunen und feststellen, was wir alles noch nicht wussten, möchten wir hier darüber berichten und auch andere Unternehmen, potentielle Arbeitnehmer oder Auszubildende einen kleinen Einblick in Westerwälder Unternehmen ermöglichen.

Zoth GmbH & Co. KG in Westernohe

Eine klassische Westerwälder Unternehmensgeschichte!?

Die Anfänge klingen danach: Eine Werkstatt in der elterlichen Garage für die Reparatur und den Verkauf von elektronischen Geräten, stetige Erweiterung des Geschäftsfeldes im Bereich der Industriemontage und dadurch ein kontinuierliches Wachstum der Firma.

Aber heute zählt das 1956 von Dr. h.c. Walter Zoth gegründet Unternehmen, das in zweiter Generation von Martina Zoth-Opolka und Wolfgang Zoth geführt wird, zu einem der größten Arbeitgeber in der Region. Verwurzelt im Westerwald, verteilen sich die mehr als 500 Mitarbeiter inzwischen auf weitere Standortn im Rhein-Main-Gebiet und eine Tochterfirma in Thüringen. Nach wie vor ist die Elektrotechnik mit den Bereichen elektrische Gebäudetechnik, Mess-, Steuerung- und Regeltechnik, Energie- und Automatisierungstechnik sowie Straßenbeleuchtung das Kerngeschäft. Darüber hinaus hat das Unternehmen sich auch im
Rohrleitungsbau & HKLS (Heizung, Klima, Lüftung, Sanitär), Stahl- und Metallbau und in der Blechbearbeitung einen Namen gemacht.

Mein persönlicher Eindruck

Im Gespräch und beim Rundgang mit Martina Zoth-Opolka habe ich erlebt, was es bedeutet, wenn der Betrieb auch ein Teil der Familie ist. In der Firma finden sich Erinnerungen an den Gründer und Selbstgemachtes, wie ein Rednerpult im Besprechungsraum oder ein stilvolles, eingelassenes Metallgeländer im neuen Treppenhaus. Hier ist man stolz auf seine Arbeit. Lebendes Beispiel dafür ist auch Herr Riedel, Leiter der Ausbildungswerkstatt, der Auszubildende in fünf Berufen mit viel Herzblut auf die Prüfungen vorbereitet und ehrenamtlich als Prüfer tätig ist.

Neben einem guten Miteinander wird bei der Geschäftsführerin das Thema Verantwortung groß geschrieben. Das gilt für einzelne Mitglieder der eigenen und der „erweiterten“ Familie, ebenso wie für die „entfernte Familie“ in Ruanda. Aber auch die Frage, ob der Betrieb irgendwann in die dritte Generation gehen wird, beschäftigen Frau Zoth-Opolka als Mutter und Geschäftsführerin schon heute ab und zu.

Fazit: Ein spannender Vormittag in einem starken Westerwälder Familien-Unternehmen, das immer auf der Suche nach engagierten Fachkräften ist!

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