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Der Liquiditätskompass -C-

Der Jahresabschluss hat die Aufgabe einen möglichst sicheren Einblick in die tatsächlichen Vermögens-, Finanz- und Ertragslage eines Unternehmens zu gewähren. 

Um einen umfassenden Einblick zu erhalten, bedienen sich die Interessenten (Eigenkapitalgeber, Fremdkapitalgeber, Fiskus und die Unternehmensleitung) dem klassischen Verfahren der Bilanzanalyse.

Im Vordergrund der Bilanzanalyse stehen die sogenannten Bilanzkennzahlen. Sie geben in erster Linie Aufschluss über die Liquiditäts- und Vermögenslage sowie über Kreditwürdigkeit, Rentabilität und Wachstum des Unternehmens. 

Sie können isoliert beurteilt werden, gewinnen jedoch an Aussagekraft, wenn sie in Bezug auf das eigene Unternehmen über mehrere Jahre hinweg (Zeitvergleich) oder mit Kennzahlen anderer Mitbewerber verglichen werden.

Kennzahlen sind aber nur so brauchbar, wie das Material aus dem sie ermittelt werden. So ist der Jahresabschluss mit einigen Informationsdefiziten belastet. Auf die Grenzen der Aussagekraft des Jahresabschlusses wird am Ende des Beitrages ausführlich eingegangen.

Im folgenden Beitrag wird ein einfaches Analyse-Instrumentarium vorgestellt, mit dessen Hilfe auch „Nichtfachleute“ einen Blick hinter den Kulissen des Jahresabschlusses werfen können. 

Hinweis: Zur Berechnung der einzelnen Kennzahlen verfolgen Sie die jeweiligen Großbuchstaben in der Musterbilanz. 

Die Kennzahlenanalyse

Die Strukturanalyse

Grundsätzlich sind vier Anhaltspunkte für eine Strukturanalyse denkbar. Das sind die Vermögens- und Kapitalstruktur (vertikalen Kennzahlen) sowie Anlagedeckung und Liquidität (horizontalen Kennzahlen).

- Die Vermögensstruktur

Rationalisierungsgrad

Anlagevermögen x 100 : Gesamtvermögen

B) 89.157 x 100 : 323.324 = 24,79 %                                                            

Von der Kennzahl werden zwei Aussagen abgeleitet:

Ist diese Kennzahl zu hoch, so wird dies als Indiz für eine geringe betriebliche Flexibilität angesehen, denn ist das Anlagevermögen relativ zum Umsatz zu hoch, steigen die betrieblichen Fixkosten pro Stück. Damit ist das Unternehmen krisenanfällig und kann auf eine sinkende Nachfrage nicht mit einer entsprechenden Preisreduzierung reagieren. 

Andererseits bedeutet ein zu geringes Anlagevermögen, dass die Maschinen übermäßig beansprucht werden müssen, um eine steigende Nachfrage bewältigen zu können.

Arbeitsintensität

Umlaufvermögen x 100 : Gesamtvermögen

E) 225.925 x 100 : 323.324 = 69,88 %                                 

Diese Kennzahl ist das Gegenstück zum Rationalisierungsgrad. Ist diese Kennzahl sehr hoch, ist dies ein Hinweis auf einen hohen Beschäftigungsgrad. Ein hoher Beschäftigungsgrad weist auf eine gute Ertragslage hin.

Lagerhaltungsgrad

Vorratsvermögen x 100 : Gesamtvermögen

D) 141.577 x 100 : 323.324 = 43,79 %                            

- Die Kapitalstruktur

Eigenkapitalquote

Eigenkapital x 100 : Gesamtvermögen

J) 40.669 x 100 : 323.324 = 12,58 %                                   

Die Eigenkapitalquote ist die wichtigste Kennzahl der Kapitalstruktur eines Unternehmens. Jeder Banker misst die Qualität eines Unternehmens an dieser Kennzahl. Sie gibt die Eigenfinanzierung des Unternehmens an.

Weil für das Eigenkapital keine Zinsen in feststehender Höhe wie beim Fremdkapital gezahlt werden müssen, stellt es einen Verlustauffangpuffer dar.

Im Durchschnitt beträgt die Eigenkapitalquote für Produktions- und Handwerksbetriebe um die 30 Prozent. Im Handel liegt die Quote bei 5 bis 10 Prozent.

Verschuldungsgrad

Fremdkapital x 100 : Gesamtvermögen 

X) 282.655 x 100 : 323.324 = 87,42 %                                   

Verschuldungskoeffizient

Eigenkapital : Fremdkapital

K) 40.669 : 282.655 = 0,14 %

Die Kennzahlen Verschuldungsgrad und Verschuldungskoeffizient zeigen den Grad der finanziellen Abhängigkeit des Unternehmens von fremden Geldgebern.

Ist der Verschuldungsgrad größer als 50 Prozent oder der Verschuldungskoeffizient kleiner als 1, so ist der Fremdkapitalanteil größer als der Eigenkapitalanteil.

Je größer dieser Fremdkapitalanteil ist, desto größer sind die laufenden Zinsbelastungen des Unternehmens.

Solange die Gesamtkapitalrendite jedoch über dem Fremdkapitalzins liegt, führen eine zusätzliche Verschuldung zu einer Steigerung der Eigenkapitalverzinsung.

 - Die Anlagendeckung

Anlagendeckungsgrad I

Eigenkapital x 100 : Anlagenvermögen

A) 40.669 x 100 : 80.157 = 50,74 %

 

Anlagendeckungsgrad II

(Eigenkapital + langfristige Schulden) x 100 : Anlagenvermögen

C) (40.669 + 54.125) x 100 : 80.157 = 118,29 %             

Die Kennzahlen für die Deckung des Anlagevermögens durch Eigenkapital und durch langfristiges Fremdkapital geben Auskunft über die finanzielle Solidität des Unternehmens.

Nach der sogenannten „Goldenen Bilanzregel“ sollen Anlagendeckungsgrad I oder zumindest Anlagendeckungsgrad II größer oder gleich 100 Prozent sein. Begründet wird dies mit dem Grundsatz der Fristenkongruenz. Demnach sollen sich Nutzungsdauer einer Investition und Laufzeit ihrer Finanzierung entsprechen. Danach darf beispielsweise eine langfristige Investition (z.B. Bau einer Produktionshalle) nicht durch einen Kontokurrentkredit finanziert werden, weil kurzfristige Zinsänderungen oder sogar eine Kündigung möglich sind.

Liegt also der Anlagendeckungsgrad II unter 100 Prozent, so bedarf die Finanzierung einer Konsolidierung. Kurzfristiges Fremdkapital muss durch ein langfristiges Darlehen ersetzt werden. Einige Finanzexperten verlangen sogar, dass die „eiserne Reserve“ an Vorräte und Vorratsmengen, die ein Unternehmen immer zur Verfügung hat, durch langfristige Finanzierungsmittel finanziert sind. 

- Die Liquidität

Die Liquidität stellt den Grad der Zahlungsfähigkeit eines Unternehmens dar. Die kurzfristigen Verbindlichkeiten sollten möglichst durch flüssige Mittel gedeckt sein.

Die Sicherung der Zahlungsfähigkeit (Liquidität) sollte ein vorrangiges Unternehmensziel sein. Beim Erhalt der Liquidität steht der Betrieb vor einem Dilemma. Auf der einen Seite vermindert ein zu hoher Bestand an flüssigen Mitteln die Rentabilität, auf der anderen Seite gefährdet ein zu geringer Bestand an flüssigen Mitteln die Existenz des Unternehmens. Eine präzise Überwachung und Kontrolle der betrieblichen Liquidität ist deshalb notwendig.

Neben der Überwachung der Liquidität durch einen Liquiditätsplan (monatlich u./o. wöchentlich) können auch die sogenannten Liquiditätskennzahlen herangezogen werden. Sie geben Auskunft über den Grad der betrieblichen Liquidität und können aus den Bilanzzahlen ermittelt werden.    

Liquidität 1. Grades

Hierunter werden alle Barmittel verstanden, die zur Deckung aller kurzfristigen Verbindlichkeiten dienen können. Die Relation sollte nicht sehr weit unter 100 Prozent liegen, denn nur dann ist sichergestellt, dass die liquiden Aktiva zur Abdeckung sofort fälliger Verbindlichkeiten ausreichen.

Zahlungsmittelbestand x 100 : kurzfristig fällige Verbindlichkeiten

H) 28.438 x 100 : 94.722 = 30,02 % 

Liquidität 2. Grades

Hierunter werden alle Barmittel und kurzfristigen Forderungen verstanden, die zur Deckung aller kurzfristigen Verbindlichkeiten dienen können.

sofort und kurzfristig verfügbare Mittel x 100 : kurzfristig fällige Verbindlichkeiten

F) 82.432 x 100 : 94.722 = 87,02 %                   

Liquidität 3. Grades

Hierunter werden alle Barmittel und kurzfristigen Forderungen sowie die Bestände an Waren, Rohstoffen, Fertig- und Halbfertigerzeugnissen verstanden, die zur Deckung aller kurzfristigen Verbindlichkeiten dienen können.

(sofort und kurzfristig verfügbare Mittel + Bestände an Waren ….) x 100 : kurzfristig fällige Verbindlichkeiten

O) 224.000 x 100 : 94.722 = 236,48 %         

Gegen die Aussagefähigkeit dieser Kennzahlen werden zurecht mehrere Einwände erhoben:

a) Wenn die Kennzahlen nach der Veröffentlichung des Jahresabschlusses aufgestellt werden
     können, sind sie in der Regel längst überholt, weil die mit den Kennzahlen dargestellte 
    Situation bereits Monate zurückliegt.

b) Die Kennzahlen stellen eine Bestandsgrößenrechnung zu einem bestimmten Stichtag dar; Liquidität ist aber ein zeitraumbezogenes Problem. Notwendig wäre somit eine Stromgrößenrechnung.

c) Für die Einordnung in die Bilanz ist die Fristigkeit (Gesamtlaufzeit) maßgeblich, für die Liquidität ist jedoch die Fälligkeit (Restlaufzeit) entscheidend.

d) Bilanzansätze stimmen wegen der Relations- und des Imparitätsprinzips häufig nicht mit den späteren Ein- und Auszahlungen überein. 

e) Künftige Ein- und Auszahlungen sind nicht erkennbar und bleiben unberücksichtigt (z.B. laufende Lohnzahlungen oder Mieten).

f) Ebenfalls unberücksichtigt bleiben Kreditspielräume, obwohl auch sie potenzielle Liquidität darstellen.

Aus diesen Gründen sind diese Kennzahlen in der Praxis kaum aussagefähig. Trotzdem finden sie – gerade bei Banken – Beachtung und werden deshalb von Unternehmen sehr ernst genommen.

Eine bessere Beurteilung der Liquiditätslage erlaubt der sogenannte Cash-Flow. 

Cash-Flow

Der Cash-Flow kennzeichnet den Überschuss der betrieblichen Einnahmen über die betrieblichen Ausgaben und damit die Möglichkeit, künftige Investitionen ohne teure Mittelaufnahmen finanzieren zu können oder bestehende Verbindlichkeiten abzubauen.

Der Cash-Flow lässt sich wie folgt ermitteln:

Jahresergebnis 120.822 €

+ Anlagenabschreibungen 10.572 €

V) +/- Änderungen der Sonderposten 60 €

+ Pauschalwertberichtigung 0 €

+ langfristige Rückstellungen 439 €

= Cash-Flow 131.773 €

Die Erfolgsanalyse

Erheblich für die Erfolgsanalyse sind einerseits der Jahresüberschuss und der Cash-Flow sowie andererseits die sogenannten Renditenkennzahlen.

- Jahresüberschuss / Jahresverlust

Die Analyse der Gewinn- und Verlustrechnung gibt einen ungefähren Einblick in die Erfolgskomponenten, d. h. in das ordentliche (laufende) Betriebsergebnis und das außerordentliche betriebsfremde Ergebnis. 

Ordentliche Betriebsergebnis

Rohertrag (Nr. 5) 293.542 €

Löhne + Gehälter bis Abschreibungen (Nr. 10 bis Nr. 12) - 114.045 € 

Steuern (Nr. 15 bis Nr. 16) - 32.081 €

Sonstige Aufwendungen (Nr. 17)- 70.000 €

Ergebnis: 77.416 € 

Außerordentliche Betriebsergebnis

Sonstige Zinsen bis sonstige Erträge (Nr. 6 bis Nr. 9) 50.850 €

Einstellungen in die Pauschalwertberichtigung (Nr. 14) 0 €

Zinsen und ähnliche Aufwendungen (Nr. 13) - 7.444 €

Ergebnis: 43.406 €

- Die Renditekennzahlen

Unter Rendite (Rentabilität) versteht man eine Kennzahl bei der eine Ergebnisgröße durch eine dieses Ergebnis beeinflussenden Größe dividiert wird.

Die Notwendigkeit, Renditen zu ermitteln, folgt letztendlich dem ökonomischen Prinzip.

Eigenkapitalrendite

Jahresüberschuss x 100 : Eigenkapital

W) 120.822 x 100 : 40.699 = 297,09 %                              

Die Eigenkapitalrendite gibt die Verzinsung des Eigenkapitals an. Dabei muss die Rendite wesentlich höher sein als eine alternative Geldmarktanlage, da sie das unternehmerische Risiko als Art Risikoprämie enthalten sollte. Ist dies nicht der Fall, lohnt sich die unternehmerische Tätigkeit nicht!

Oft ist die Kennzahl jedoch wenig aussagekräftig, weil im Unternehmen gelegte stille Reserven das wahre Eigenkapital verdecken und dadurch zu niedrig ausweisen.

Hier ergibt sich die eigentliche Information erst im Zeitablauf oder unter Bereinigung des Jahresergebnisses um die außerordentlichen Einflüsse.

ordentliches Betriebsergebnis x 100 : Eigenkapital

M) 77.416 x 100 : 40.699 = 190,16 %

Gesamtkapitalrendite

bei der Ermittlung der Gesamtrentabilität werden zusätzlich Fremdkapitalzinsen und langfristige Verbindlichkeiten berücksichtigt.

(Jahresüberschuss + Zinsen und ähnliche Aufwendungen) x 100 : (Eigenkapital + langfristige Verbindlichkeiten)

N) (120.822 + 7.444) x 100 : 94.821 = 135,27 %

 

Umsatzrendite

Die Umsatzrentabilität verdeutlicht die Stärke oder Schwäche des Unternehmens gegenüber anderen Wettbewerbern und Branchen. Sie gibt an, wie groß der Anteil des Gewinns am Umsatzerlös ist (Gewinnspanne).

Jahresüberschuss x 100 : Umsatz

P) 120.822 x 100 : 344.740 = 35,05 %

- Die Umsatzertragszahlen

Eine genaue Analyse des ordentlichen Betriebsergebnisses ermöglicht die Bildung relativer Kennzahlen und den Vergleich mit dem Vorjahr oder mit den für die Branche bekannten Kennzahlen.

Anteile der Löhne + Gehälter am Umsatzerlös

(Löhne + Gehälter) x 100 : Umsatzerlös

Q) 100.000 x 100 : 344.740 = 29,0 %

Mit dieser Kennzahl kontrollieren Sie, wie sich Ihre Personalkosten im Laufe der Jahre entwickeln. Mit einer einzigen Kennzahl können Sie zunächst wenig anfangen. Erst, wenn Sie im Zeitablauf feststellen, dass sich der Wert verändert, können Sie Schlüsse ziehen und Maßnahmen ergreifen.

So könnte ein Rückgang der Größe gegenüber dem Vorjahr ein Ergebnis von Rationalisierungsmaßnahmen sein. 

Anteil des Waren/Materialeinsatz am Umsatzerlös

(Aufwendungen für Roh-, Hilf- und Betriebsstoffe + Waren) x 100 : Umsatzerlös

R) 79.780 x 100 : 344.740 = 23,14 %

Für diese Kennzahl gelten grundsätzlich die gleichen Feststellungen wie zuvor. Erst im Zeitvergleich wird aus dieser Kennzahl eine interessante Größe.

Ein Anstieg kann einerseits auf einerseits auf Preiserhöhungen auf der Beschaffungsseite hindeuten, andererseits kann auch die Produktionszusammensetzung (Übergang zu höherwertigen Artikeln) sich geändert haben.

Anteil der Abschreibungen am Umsatzerlös

Abschreibungen x 100 : Umsatzerlös

S) 10.572 x 100¨344.740 = 3,07 %

Die verdienten Abschreibungsbeträge wurden nur zum Teil investiert (7.195). Sollte diese Politik auch in Zukunft fortgesetzt werden, würde dies einen Substanzverlust (aufgrund der veralterten und nicht wieder ersetzten Anlagen) bedeuten. Ein erster Hinweis liefert diese Kennzahl, wenn sie im Vergleich mit dem Vorjahr gesunken ist.

In diesem Zusammenhang ist auch die folgende Kennzahl von großer Bedeutung.

Investitionen x 100 : Abschreibungen

U) 7.195 x 100 : 10.572 = 68,05 %

Diese Kennzahl ist der Gradmesser für die Investitionsbereitschaft eines Unternehmens.

100 Prozent besagt auf den ersten Blick, dass ausreichende Ersatzinvestitionen getätigt werden. Liegt das Verhältnis unter 100 Prozent, so wird mehr abgeschrieben als investiert und es droht der Substanzverlust. Liegen die Investitionen über die Abschreibungen (über 100 Prozent), so ist dies ein Hinweis darauf, dass neben den Ersatzinvestitionen auch Neuinvestitionen also Produktionskapazitätsausweitung vorgenommen wurde.

- Sonstige Kennzahlen

Neben den vorgestellten Kennzahlen gibt es noch eine Vielzahl von Relationsvarianten. Stellvertretend für diese Möglichkeiten sollen zum Schluss noch die Kennzahlen zu Zahlungszielen kurz beleuchtet werden.

Debitorenziel

Forderungen aus Lieferung und Leistung x 360 Tage : Rohertrag

I) 53.958 x 360 : 293.545 = 66,2 Tage

Forderungen werden von den Vertragspartnern im Durchschnitt von 66 Tagen beglichen.

Kreditorenziel

Verbindlichkeiten aus Lieferung und Leistung x 360 Tage : Wareneinsatz

T) 13.407 x 360 : 79.780 = 60,5 Tage                                    

Im vorliegendem Beispiel zahlt das Unternehmen seine Lieferantenrechnungen im Durchschnitt innerhalb von 61 Tagen. D.H. auch, die eingeräumten Skonti werden zum größten Teil nicht genutzt.

● Die Grenzen der Bilanzanalyse

Wie bereits schon mehrfach angesprochen ist die Aussagefähigkeit des Jahresabschlusses begrenzt. Zum Schluss sollen die wesentlichen Kritikpunkte einmal plakativ aufgelistet werden.

1. Bei der Bilanz handelt es sich um stichtagsbezogene Daten. D.h., es wird die Unternehmenssituation am Bilanzstichtag dargestellt. Diese kann einerseits Saisoneinflüsse unterliegen oder andererseits durch gezielte Bilanzpolitik beeinflusst sein. 

2. Die Bilanz weist eine mangelnde Zukunftsbezogenheit der Informationen auf. Die Informationen beziehen sich auf bereits einen abgeschlossenen und vergangenen Zeitraum. Abgeleitete Aussagen über zukünftige Entwicklungen sind reine Fortschreibungen. Der Wert dieser Fortschreibungen ist aufgrund der hohen Umweltdynamik zweifelhaft.

3. Die Informationen sind teilweise unvollständig. Sie reichen für eine exakte Beurteilung der Wirtschafts- und Finanzlage nicht aus. So werden beispielsweise feststehende künftige Ein-und Ausgaben nicht berücksichtigt. Ferner werden keine Aussagen über zugesagte und noch nicht ausgezahlte Kredite gemacht. Außerdem können die ausgewiesenen Werte durch Ausübung von Bilanzwahlrechten erheblich von den tatsächlichen Werten abweichen. 

4. In der Bilanz werden ferner oftmals keine oder wage Aussagen über folgende Punkte gemacht:
    
- Qualität des Managements
- Qualität und Motivation der Mitarbeiter (wichtig für die Entwicklungsmöglichkeiten des Unternehmens)                                                                                                                                                                                                                        - Kundenstruktur (wichtig im Hinblick auf die Beurteilung der Forderungen und der Sicherheitsbewertung)
- Lieferantenstruktur (wichtig im Hinblick auf die Sicherstellung der Produktion und der Beurteilung von Abhängigkeiten)
- schwebende Geschäfte (sie können Einfluss auf die zukünftige Entwicklung des Unternehmens haben)
- Innovationskraft und technisches Know-how (Grundlagen der Wettbewerbsfähigkeit)
- Sortimentenpolitik (ermöglicht Aussagen hinsichtlich der Wettbewerbsfähigkeit und der Kostenstruktur eines Unternehmens)

5. In der G+V werden oftmals keine detaillierten Aussagen über folgende Punkte gemacht:

    - kalkulatorische Kosten (Beurteilung der Kalkulation lassen Rückschlüsse hinsichtlich der Qualität des Managements zu)
    - Möglicher Ausweis von F+E Kosten in verschiedenen Positionen (Analyse und Beurteilung der tatsächlichen Kosten einer Entwicklung sind so nicht möglich)
    - Evtl. verdeckte Gewinnausschüttung (z.B. überhöhte Honorare, die für Leistungen von Familienmitgliedern gezahlt wurden) 
    - Abschreibungspolitik (Aussagen über den Anfall von Ersatzinvestitionen, über Innenfinanzierungsmöglichkeiten, über die Qualität des Managements, über Kalkulationsmöglichkeiten usw.)
     - Zweckmäßigkeit von Investitionen (Beurteilung der Qualität des Managements, Aussagen über Verlustpotenziale)

 

Bilanz der Mustermann AG zum 31.12.2021

Aktiva

2021

2020

Anlagevermögen  
Anlagevermögen und immaterielle Anlagewerte  
Grundstücke mit Bauten74.823  A BC    68.927
Grundstücke ohne Bauten2.938  A BC   2.750
Anlagen und Maschinen2.396  A BC     1.285
Finanzanlagen  
Beteiligungen17.24216.855
Umlaufvermögen  
Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe16.195  D E13.015
unfertige Ergebnisse14.951  D E14.896
fertige Erzeugnisse110.431  D E  81.904
geleistete Anzahlungen1.925  E 1.579
Forderungen aus Lieferung und Leistung53.985  E  F G I58.604
Kasse12.210  FH EG7.678
Guthaben bei Kreditinstituten16.228  FH EG------
 323.324  D BE 267.493

 

Passiva

2021

2020

Grundkapital30.569  ACJKLMN30.569
Offene Rücklagen (gesetzl. und andere)10.100  ACJKLMN10.000
Sonderposten mit Rücklagenanteil -  X K60
Pauschalwertberichtigung zu Forderungen -  V X K-
Rückstellungen  
Pensionsrückstellungen13.059  V X K12.620
Andere Rückstellungen4.758  H X K G16.700 
Verbindlichkeiten mit einer Laufzeit von mindestens 4 Jahren  
Anleihen51.885  L X K N2.125
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten1.673  L X K N -
Sonstige Verbindlichkeiten629  L X K N535
Andere Verbindlichkeiten  
Verbindlichkeiten aus Lieferung + Leistung13.407  F H X K G T15.560
Verbindlichkeiten gegenüber Kreditinstituten76.557  F H X K G64.512
Bilanzgewinn120.722  X K114.812
 323.324  JX K267.493

 

 

Gewinn- und Verlustrechnung der Mustermann AG zum 31.12.2021

 

1. Umsatzerlöse344.740  P Q R S
2. Erhöhung des Bestandes an fertigen und unfertigen Erzeugnissen28.582
3. Gesamtleistung373.322
4. Aufwendungen für Roh-, Hilfs-, Betriebsstoffe79.780  R T
5. Rohertrag293.542  I
6. Erträge aus Beteiligungen49.813
7. Erträge aus anderen Finanzanlagen937
8. Erträge aus der Auflösung von Rücklagenanteile60
9. Sonstige Erträge40
10. Löhne + Gehälter100.000  Q
11. Aufwendungen für Altersversorgung3.473
12. Abschreibungen10.572  V  S  U
13. Zinsen u. ähnliche Aufwendungen7.444
14. Einstellungen in die Pauschalwertberichtigung ----------
15. Steuern vom Einkommen, vom Ertrag und Vermögen29.500
16. Sonstige Steuern2.581
17. Sonstige Aufwendungen70.000
18. Jahresüberschuss120.822  V  W  P
19. Einstellung aus dem Jahresüberschuss in die gesetzliche Rücklage100
20. Bilanzgewinn120.722

 

Ihr Ansprechpartner

Michael Jodlauk

Telefon: 02602 124-308
Mail: michael.jodlauk@westerwaldkreis.de

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Forderungsmanagement bei KMUs -B-

-Aufgaben des Forderungsmanagements-

Forderungsmanagement bei KMUs -C-

- Kundenverhalten -

Forderungsmanagement bei KMUs -D-

- Die Bonitätsprüfung der Kunden -

Forderungsmanagement bei KMUs -E-

- Sicherung von Forderungen -

Forderungsmanagement bei KMUs -F-

- Der Einzug von Forderungen. Forderungsverzug -

Forderungsmanagement bei KMUs -G-

- Der Einzug von Forderungen. Verzugszinsen und Ersatz Verzögerungsschaden -

Forderungsmanagement bei KMUs -H-

- Der Einzug von Forderungen. Das außergerichtliche Mahnverfahren -

Forderungsmanagement bei KMUs -I-

- Der Einzug von Forderungen. Das Inkasso-Mahnverfahren -

Forderungsmanagement bei KMUs -J-

- Der Einzug von Forderungen. Das gerichtliche Mahnverfahren -

Forderungsmanagement bei KMUs -K-

- Der Einzug von Forderungen. Das europäische Mahnverfahren

Forderungsmanagement bei KMUs -L-

- Zehn Tipps für ein stabiles Forderungsmanagement -

Gewerbliche Schutzrechte -A-

- Wirtschaftliche Bedeutung-

Gewerbliche Schutzrechte -B-

- Übersicht: Gewerbliche Schutzrecht -

Gewerbliche Schutzrechte -C-

- Die nationalen Schutzrechte. Das Patent -

Gewerbliche Schutzrechte -D-

- Die nationalen Schutzrechte. Der Gebrauchsmusterschutz -

Gewerbliche Schutzrechte -E-

- Die nationalen Schutzrechte. Der Markenschutz -

Gewerbliche Schutzrechte -F-

- Die nationalen Schutzrechte. Der Geschmacksmusterschutz -

Gewerbliche Schutzrechte -G-

- Die nationalen Schutzrechte. Der Topographienschutz -

Gewerbliche Schutzrechte -H-

- Die nationalen Schutzrechte. Der Urheberschutz -

Gewerbliche Schutzrechte -I-

- Die nationalen Schutzrechte. Der Sorten- und Artenschutz -

Gewerbliche Schutzrechte -J-

- Die Auslandschutzrechte. Das Europapatent -

Gewerbliche Schutzrechte -K-

- Die Auslandschutzrechte. Das europäische Gemeinschaftspatent -

Gewerbliche Schutzrechte -L-

-Die Auslandschutzrechte. Das Weltpatent-

Insolvenzrecht -A-

- Kleine Einführung -

Insolvenzrecht -B-

- Historie -

Insolvenzrecht -C-

- Gliederung Insolvenzordnung -

Insolvenzrecht -D-

- Insolvenzgründe -

Insolvenzrecht -E-

- Das Insolvenzverfahren -

Insolvenzrecht -F-

- Der Ablauf eines Insolvenzplanverfahrens -

Insolvenzrecht -G-

- Wichtige Begriffe des Insolvenzverfahrens -

Insolvenzrecht -H-

- Sonstige Problemfälle -

Insolvenzrecht -I-

- Besonderheiten der Verbraucherinsolvenz -

Kapitalertragsteuer

- Was ist die Kapitalertragsteuer? -

Körperschaftsteuer -A-

- Steuerpflicht -

Körperschaftsteuer -B-

- Verdeckte Gewinnausschüttung -

Körperschaftsteuer -C-

- Verdeckte Einlagen -

Körperschaftsteuer -D-

- Abziehbare und nicht abziehbare Aufwendungen -

Körperschaftsteuer -E-

- Berechnung der Körperschaftsteuer -

Körperschaftsteuer -F-

- Gewinnermittlung -

Körperschaftsteuer -G-

- Beteiligung an einer Kaptalgesellschaft (Dividenden) -

Körperschaftsteuer -H-

- Beteiligung an einer Kaptalgesellschaft (Verkauf) -

Körperschaftsteuer -I-

- Vermögensbewertung -

Körperschaftsteuer -J-

- Sonderbetriebsvermögen / Mitunternehmerschaft -

Patentrechtsschutzversicherung

- Streitigkeiten auf Rechtsgebieten abdecken -

Preisangabenverordnung

- Preise richtig darstellen, sonst drohen Bußgeld -

Private Versicherungen -A-

- Die Kranken- und Pflegeversicherung Dringend notwendig -

Private Versicherungen -B-

- Die gesetzliche Krankenversicherung -

Private Versicherungen -C-

- Die freiwillig gesetzliche Krankenversicherung -

Private Versicherungen -D-

- Selbständige und die gesetzliche Krankenversicherung -

Private Versicherungen -E-

- Die private Krankenversicherung -

Private Versicherungen -F-

- Was tun, wenn die private Krankenversicherung nicht zahlt? -

Private Versicherungen -G-

- Medizinische Notwendigkeit -

Private Versicherungen -H-

- Abrechnung in der privaten Krankenversicherung -

Private Versicherungen -I-

- Die betriebliche Krankenversicherung -

Private Versicherungen -J-

- Die Steuer und die betriebliche Krankenversicherung -

Private Versicherungen -K-

- Die private Krankenzusatzversicherung -

Private Versicherungen -L-

- Die private Berufsunfähigkeitsversicherung -

Private Versicherungen -M-

- Die Erwerbsunfähigkeitsversicherung -

Private Versicherungen -N-

- Die private Unfallversicherung -

Private Versicherungen -O-

- Die gesetzliche Unfallversicherung -

Private Versicherungen -P-

- Die betriebliche Unfallversicherung -

Private Versicherungen -Q-

- Allgemeines zur Rentenversicherung -

Private Versicherungen -R-

- Die gesetzliche Rentenversicherung (Basisvorsorge) -

Private Versicherungen -S-

- Die staatliche geförderte Altersvorsorge (Kapitalgedeckte Zusatzvorsorge) -

Private Versicherungen -T-

- Staatlich nichtgeförderte Altersvorsorge (Private Vorsorge) -

Private Versicherungen -U-

- Andere Formen der Altersvorsorge -

Private Versicherungen -V-

- Rentenbesteuerung -

Private Versicherungen -W-

- Arbeitslosenversicherung -

Sanierungskonzept -A-

- Ein Weg aus der Unternehmenskrise -

Sanierungskonzept -B-

- Voraussetzungen für eine Sanierung -

Sanierungskonzept -C-

- Sanierungsprüfung durch die Hausbank -

Sanierungskonzept -D-

- Sanierungskonzept -

Sanierungskonzept -E-

- Sanierungskonzeptmuster -

Sanierungskonzept -F-

- Beurteilung eines Sanierungskonzeptes -

Sanierungskonzept -G-

- Ablauf einer Unternehmenssanierung -

Unternehmen ohne Notfall- oder Nachfolgeregelung

- Wer führt das Unternehmen, wer ist der Nachfolger, die Nachfolgerin im Todesfall? -

Unternehmenskrisen frühzeitig erkennen und beseitigen -A-

- Früh erkennen heißt früh handeln -

Unternehmenskrisen frühzeitig erkennen und beseitigen -B-

- Begriffsbestimmung Krise -

Unternehmenskrisen frühzeitig erkennen und beseitigen -C-

- Krisenursachen -

Unternehmenskrisen frühzeitig erkennen und beseitigen -D-

- Verlauf einer Unternehmenskrise -

Unternehmenskrisen frühzeitig erkennen und beseitigen -E-

- Krisensymptome aus der Sicht des Unternehmensumfeldes -

Unternehmenskrisen frühzeitig erkennen und beseitigen -F-

- Früherkennung -

Unternehmenskrisen frühzeitig erkennen und beseitigen -G-

- Frühwarnsysteme -

Unternehmenskrisen frühzeitig erkennen und beseitigen -H-

- Früherkennung der Strategiekrise -

Unternehmenskrisen frühzeitig erkennen und beseitigen -I-

- Früherkennung der Ertrags- und Rentabilitätskrise -

Unternehmenskrisen frühzeitig erkennen und beseitigen -J-

- Früherkennung der Liquiditätskrise -